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Vorschau Ralley WM 2017

Fluchtwagenfahrer aus der Spin-Community hat mal wieder zugeschlagen! Nach seiner F1 Vorschau 2014 gibt's jetzt einen exklusiven Blick auf die Ralley WM 2017. Und auch diesen will ich auch nicht vorenthalten!

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Vorschau Ralley WM 2017

Saisonauftakt Rallye WM 2017

Aufgrund der spektakulären Regeländerungen in der WRC,
habe ich wieder mal durch meine Glaskugel in die Zukunft geschaut
und möchte euch daran teilhaben lassen. Viel Spaß :-)

Zum Start der diesjährigen Rallye Monte Carlo 2017 gibt es einige
Überraschungen für die Zuschauer. Aufgrund des neuen Reglements,
welches entfernt an die gute alte Gruppe B Zeit erinnert,
finden sich einige prominente Starter wieder,
die ihre Karriere eigentlich schon vor Jahren beendeten.
Es treten u.a. an:

•Timo Salonen
• Markku Alen
• Walter Röhrl
• Stig Blomquist
• Michelle Mouton
• Mattias Ekström

Es gib einen regelrechten Run der Zuschauer auf die Wertungsprüfungen.
Am Start zur WP1 versammeln sich hunderte von Zuschauern,
direkt im Startbereich vor dem ersten startenden Auto.
Mit Startnummer 1 fährt Sebastien Ogier im neuen WRC 2017 Polo an die Linie.
Dabei fährt er 4 Zuschauer an, die aber sofort wieder aufstehen und jubeln.
Er geht mit lautstarkem Getöse auf die erste WP.
Daraufhin treten zuerst mal alle Teams und Fahrer der Saison 2016
auf ihren aktuellen Fahrzeugen an und nehmen die ersten km unter die Räder.

Nun kommen die Altstars und Privatiers zum Zuge.
Robert Kubica startet mit einem privat aufgebauten Peugeot 208 T 16,
fährt aber zum Ende der ersten WP in einen Misthaufen,
aus dem er sich leider erst nach einer Stunde wieder befreien kann.
Im Interview meinte er später „Die Sache stinkt doch zum Himmel!“

Timo Salonen, der ebenfalls mit einem Peugeot 208 T 16 antritt,
fährt bis dahin zwar die besten Zwischenzeiten, bleibt aber nach der
Hälfte der ersten WP plötzlich stehen. Zuschauer eilen sofort zur Hilfe,
aber Salonen beruhigt die Massen: „Ich mache nur eine Zigarettenpause!“

Im Startbereich plötzlich ein ohrenbetäubender Lärm.
Walter Röhrl lässt im Servicebereich seinen Audi S1 WRC Evolution an.
Die Zuschauer zucken zusammen.
Entsetzen in den Gesichtern.
Viele vermuten einen Terroranschlag.
Einige Frauen fangen aus Panik an zu weinen.
Gestandenen Männern stehen ebenfalls Tränen in den Augen - vor Ergriffenheit!
Einige fallen auf die Knie.
Markku Alen weiß nicht, ob der Motor seines Lancia Omicron S4 bereits läuft,
da Röhrl seinem Audi ein paar explosionsartige Gaspedalstöße verpasst.

Der Lancia wartet im Übrigen mit ein paar Besonderheiten auf:
Er besitzt einen 1,6 Liter Motor mit Turbolader, Kompressor,
sowie 8 Elektromotoren, an jedem Rad zwei.
Man munkelt über eine 4-stellige Gesamtleistung…
Bei seinem Start wellt sich etwas der französische Asphalt unter seinen Reifen.

Stig Blomquist erscheint im Servicebereich mit einem Gehgestell,
da er nicht mehr ganz so gut zu Fuß ist.
Er tritt mit einem Saab 2017 WRC und fährt damit die bis dahin drittschnellste Zeit.
Nach der ersten WP macht er erstmal ein Mittagschläfchen.

Michelle Mouton startet mit einem Opel Ascona 400, der sie in der Vergangenheit
wohl schwer beeindruckt haben muss.
Als Beifahrerin verpflichtete sie ihre 43-jährige Enkelin Jaqueline.
Das betagte Gespann Ascona/Mouton war aber immerhin noch für eine Top 30 Zeit gut.

Und dann wurde es laut.
Mattias Ekström und Walter Röhrl fuhren mit ihren identischen Audis zum Start vor.
Ekström, der ganz vergaß, dass er für Rallyes einen Beifahrer braucht,
verpflichtete kurzerhand einfach seine Lebensgefährtin Tina Thörner,
die in der Vergangenheit schon Erfolge mit der holden Isolde Holderied feiern konnte.
Der Audi von Ekström steht an der Startlinie.
Der Starter ist nicht mehr zu hören, ein Lippenleser erkennt, dass er von 5 runter zählt.
5-4-3-2-1 Ecki tritt aufs Gas und die komplette Asphaltschicht schießt nach hinten
und trifft den dahinterstehenden Audi von Röhrl.
Nach ca. 2 WP-Kilometern, trifft Ecki auf Michelle Moutons Opel.
Als er sie überholt, rammt er ihr die linken Kotflügelverbreiterungen weg.
Bestzeit.

Röhrl muss nun auf Schotter starten.
Ein Helfer löscht ein paar kleinere Feuer, die durch Eckis Start entstanden sind.
Beim Start gräbt sich der Audi zunächst einen halben Meter tief ein,
da Röhrl etwas zu viel Gas gab, dann schießt er aber wie durch ein Katapult
aus der Grube heraus und nimmt die erste WP in Angriff.
Nach 4 WP-Kilometern trifft auch er auf Mouton und rammt ihr die rechten
Kotflügelverbreiterungen weg. Der Ascona sieht nun aus wie ein Kadett.
Am Ende reicht es für ihn aber nur zu Platz 5.
Der Startbereich brannte aus bisher unbekannter Ursache völlig ab…

Im weiteren Verlauf der Rallye gab es ein spannendes Kopf an Kopf Duell zwischen
Alen, Röhrl und Ekström. Salonen hielt immer gut mit, machte aber zu viele Raucherpausen.
Kubica überschlug sich auf WP 3, 5, 6, 9 und 12.
Der letzte Überschlag entstand direkt am Start nach 0,24 Sekunden, was allgemein
für Verwunderung sorgte, da sowas bisher für physikalisch nicht möglich gehalten wurde.
Er beschädigte sein Fahrzeug dabei so stark, dass er aufgeben musste.

Ogier war chancenlos und kündigte seinen Vertrag bei VW nach der Rallye fristlos.
Mouton gab nach WP 1 auf, da ihr das zu gefährlich wurde.

Am Abend ging es in die Nacht der langen Messer – der Col de Turini!
Röhrl, der nach Ecki auf die Strecke musste, klagte über seine Nachtblindheit,
aber er erinnerte sich noch an die Streckenführung und profitierte davon,
dass Ekströms Auspuff-Backfire alles gut ausleuchtete.

Markku Alen stellte mit seinem Lancia einen neuen Rekord auf,
Fahrer und Beifahrer klagten aber ständig über Schwindelgefühle.
Die Lancia Ingenieure sind wohl etwas übers Ziel hinausgeschossen,
indem sie die Tanks nicht mehr unter den Fahrern anbrachten,
sondern die Fahrer jetzt direkt IM Tank sitzen müssen.
Die Sportkommissare nahmen die Lancia daraufhin aus der Wertung.

Vor der letzten WP tennten die beiden Audis von Röhrl und Ekström 2 Sekunden.
Wolfgang Ullrich zum zweitplatzierten Röhrl: „Schieb ihn raus!“
Röhrl erklärte daraufhin Ullrich erstmal, dass bei Rallyes einzeln gestartet wird,
gab ihm dann noch eine Watschn und fragte einen Zuschauer „Wasn des fürn Trottl?“
Ekström gewann die Rallye mit 1 Sekunde vor Röhrl.

Stimmen nach der Rallye:

„Des war schee!“
(Walter Röhrl)

„Das war ein sehr schöner Erwachsenengeburtstag!“
(Mattias Ekström)

„Ich habe viel gelernt.
Bei der nächsten Rallye muss ich es etwas langsamer angehen lassen“
(Robert Kubica)

*hust*
(Timo Salonen)

„Oma, war das damals im Krieg genauso?“
(Jaqueline Mouton)

„Warum hat mir eigentlich keiner Bescheid gesagt? What happened?“
(Kai Ebel)

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